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Die freie Bühne in der Essener City – jede Woche zeigen wir erstklassige Konzerte, Theaterstücke und Shows in angenehmer und herzlicher Atmosphäre. Hier erlebst du klassisches Theater, Indie-Bands der Region, experimentelle und neue Musik, bis hin zu avantgardistischer Theaterkunst. Das Rabbit Hole ist offen für neue Formen, Kunst und Unterhaltung. Bespielt wird die Bühne vom Rabbit Hole Ensemble, dem Theaterkollektiv glassbooth und zahlreichen Künstler*innen aus Essen, dem Ruhrgebiet und der ganzen Welt. Herzlich Willkommen – im Rabbit Hole macht jede Vorstellung Spaß.

Neu! Der Rabbit Hole Theater Gutschein: Theater- und Konzert-Erlebnisse verschenken.


Die nächsten Vorstellungen:

Memorias Latinoamericanas
17. November, 20 Uhr
Winterreise – Franz Schubert
21. November, 20 Uhr
Bring dein Ding! – Improtheater Show
22. November, 20 Uhr
Light in concert
28. November, 20 Uhr
Chasing Grace & Fox, Red
05. Dezember, 20 Uhr
Soundtrips NRW Nr. 75
08..Dezember, 20 Uhr
Hyperbolic
11. Dezember, 20 Uhr
Weihnachtsfrieden
13. Dezember, 19 und 21 Uhr
A Christmas Carol
19. und 20. Dezember, 20 Uhr

Memorias Latinoamericanas
Zweisprachige Gauklerei, Theater und Musik
Montag, 17. November, 20 Uhr

“Memorias Latinoamericanas” ist ein zweisprachiges Theaterstück, inspiriert durch das Werk des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano. Basierend auf dokumentarischen Quellen lässt es lateinamerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts erneut lebendig werden. Im Rhythmus der verschiedenen Klänge tritt das Publikum ein in Mikrogeschichten über die ikonischen Charaktere und Gemeinschaften dieses Kontinents. Die ausgewählten historischen Ereignisse weisen Kontinuitäten und Referenzlinien bis heute auf. Ob die Frage des sexuellen Ausdrucks in Kolumbien, die territorialen Rechte indigener Gruppen in Chile oder kulturelle Identitäten in Mexiko, ein Blick in die Geschichte ist immer ein Blick in Gegenwart und Zukunft. “Memorias Latinoamericanas” fördert den interkulturellen Austausch und führt das Publikum spielerisch an die Geschichte Lateinamerikas heran. Und ganz nebenbei ist es ein großer Genuss, die Spielfreude von „La Perra Alegria“, Samanta Elena Pizarro Aliste und Adam Arhelger, live zu erleben.

La Perra Alegria
Samanta Elena Pizarro Aliste und Adam Arhelger

Samanta Elena Pizarro Aliste
(Santiago, Chile. 1985) Schauspielerin, Sängerin, Theaterregisseurin. Sie ist Teil der Gruppen Teatro Microensamble, Cabaret invisible, Manual de Carroña in Santiago de Chile und TADECO Theater in Mexiko-Stadt. Sie inszenierte die Werke “La isla Desconocida” (2008), “En Construcción” (2012), “Memorias Latinoamericanas” (2021) sowie den Kurzfilm “En el ojo del agua” (2019) mit Charles Mc Dougall (British Emmy und BAFTA) am EICTV San Antonio de los baños, Kuba. Sie ist Teil des Produktionsteams des International Cabaret Festival FIC Chile (2014) und des Escena Obrera Festivals (2016). 2020 gründet sie mit Adam Arhelger die Gruppe La Perra Alegría in Wuppertal

Adam Arhelger
(Wuppertal, Deutschland. 1987) Akkordeonist, Ergotherapeut (B.Sc., NL) und Gesundheitswissenschaftler (M.Sc., SE). Seit 2016 spielt er mit verschiedenen musikalischen Ensembles wie “Simple Tings”, “Corbastiks” und “WASI” an verschiedenen Orten in Deutschland und Europa. Er arbeitete in verschiedenen Theaterprojekten wie “Wupperspuren” Theater mit Geflüchteten (2015) und “Memorias Latinoamericanas” (2021). 2020 gründet er mit Samanta Pizarro die Gruppe “La Perra Alegría” in Wuppertal.

Webseite La Perra Alegria

Memorias Latinoamericanas
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Winterreise
Franz Schubert
mit Thomas Huy und Stephan Lux
Freitag, 21. November, 20 Uhr

Die Winterreise von Franz Schubert ist das Non plus Ultra des Kunstliedes und eröffnet mit 24 Liedern eine intensive musikalische Reise. Von dramatischen Höhepunkten, bis zu leisen intensiven Momenten und verdrängender Fröhlichkeit wird eine musikalische Dramaturgie aufgemacht, die in ihrer Verwebung zwischen Klavier und Gesang reich wie eine Oper oder ein Theaterstück ist und im Rabbit Hole zu einer intensiven und nahbaren Erfahrung aufffährt.

Thomas Huy
Sänger
Thomas Huy studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln klassischen Gesang bei Prof. Thomas Piffka und war als Bass/Bassbariton von Oper bis Konzert bei unter anderem den Darmstädter Residenzfestspielen 2023 (Aida-Il Re/Ramfis), Wuppertaler Bühnen, Darmstadtium, Essener Dom, Tonhalle Düsseldorf und Ruhrtriennale zu hören. Darüber spezialisiert er sich auf verschiedene Konzepte der Zusammenführung von verschiedenen Kunstrichtungen und arbeitet mit einem besonderen Schwerpunkt in Düsseldorf. Dabei hat er Funktionen von Sänger/Darsteller bis hin zu Regie und künstlerische Leitung/ Direktion. Z.B. war er Teil der Hauptorganisation/Kuration der Art Artist 2025 und hat dort ein umfangreiches und Disziplin-übergreifendes Performance-Programm koordiniert. Am Stadtstrand Düsseldorf leitet er eine Klassik Konzertreihe; mit dem Choreografen/Ballettdirektor Pascal Touzeau leitet er die Kompanie Pascal Touzeau & Co. In digitalen Musiktheaterformaten verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Florian Etti und Caspar Etti.

Stephan Lux
Pianist
Stephan Lux entstammt einer in musikalischer Hinsicht traditionsreichen thüringischen Familie, in der beispielsweise sein Urururgroßvater, der Ruhlaer Stadtkantor Georg Heinrich Lux (1779 – 1861) eine Freundschaft mit Franz Liszt pflegte. Der Komponist Friedrich Lux (1820 – 1895) ist sein Ururgroßonkel. Stephan Lux erhielt verschiedene Preise und Auszeichnungen, u.a. den ersten Preis beim Bayreuther Klavierwettbewerb, einen Sonderpreis beim Internationalen Schubertwettbewerb, den Kulturförderpreis der Westfälischen Wirtschaft, einen Preis beim Wettbewerb für Neue Musik Weimar sowie Stipendien u.a. des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth und der GFBK Hannover. 1998 wurde er in die Yehudi-Menuhin-Foundation aufgenommen, zudem ist er Mitbegründer und war zeitweilig Präsident der Internationalen Olivier-Messiaen-Gesellschaft. Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist ist Stephan Lux ein gefragter Liedbegleiter, Kammermusiker und Konzertorganist. Konzertreisen führten ihn u.a. in das Konzerthaus Dortmund, in die Villa Wahnfried Bayreuth, nach Holland, Frankreich, Italien, auf das ROHSPAG-Festival in Brasov (Rumänien), zum Festival „Mitte Europa“, nach Lettland sowie mehrfach nach Japan.

Winterreise
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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BRING DEIN DING
Die vollkommen improvisierte Objekt-Theater-Show

Bochumer Stadtensemble
Samstag, 22. November, 20 Uhr

Helge Salnikau, Matthias Hecht, Jochen Brüse

Viel verrückter und absurder kann es kaum sein, was die Schauspieler Helge Salnikau und Matthias Hecht sich da, zusammen mit dem Musiker Jochen Brüse am E-Piano, vorgenommen haben – eine abendfüllende „Show der Dinge“. Vollkommen unvorbereitet und absolut unwissend. Denn Ausgangspunkt für diesen Bühnenabend voller Ungewissheit sind die vom Publikum mitgebrachten Alltags-Gegenstände. Und das kann wirklich alles sein, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt! Erst mit Beginn der Show sehen die drei Akteure, auf was sie sich da eingelassen haben…das kann ja heiter werden, skurril und abwechslungsreich. Ein Spiel mit dem Mut zum Risiko oder der Verzweiflung. Scheitern gehört zum Konzept und ist doch bloß immer wieder der Beginn einer neuen Idee.

Bitte unbedingt einen Alltags-Gegenstand mitbringen!

Spiel: Matthias Hecht, Helge Salnikau
Musik: Jochen Brüse

Das BOCHUMER STADTENSEMBLE ist ein noch junger Zusammenschluss von 14 freien Bochumer Künstler*innen aus allen Bereichen des Theaters, das wechselnde Leerstände in der Bochumer Innenstadt bespielt. Und ab und zu auch mal das Rabbit Hole Theater.
Bochumer Stadtensemble auf Instagram


BRING DEIN DING
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Light in concert
Objekt-Musiktheater
Freitag, 28. November, 20 Uhr

Das Bochumer Duo scheinzeitmenschen und die deutsch-niederländische Band YENGA bewegen sich mit ihrer Produktion „Light in Concert“ an der Schnittstelle von Objekttheater, Musik und Lichtkunst. Sie widmen sich dabei einer Eigenschaft des Materials Licht, die wir für gewöhnlich nicht wahrnehmen: dem Klang von Licht.

In einer assoziativen Szenenfolge bespielen die fünf Künstler*innen Lichtobjekte und machen die Frequenzen des Lichts hörbar. Damit erweitern sie die sinnliche Wahrnehmung und nehmen das Publikum mit in eine Welt der Lichtobjekte, die nicht nur visuell, sondern auch auditiv erfahrbar ist. Von meditativ bis industriell, von wabernd bis kratzend und knackend entspinnen sich unerwartete Klänge von alltäglichen Objekten wie Lichterketten, Taschenlampen oder Neonröhren. Über ihre charakteristischen Sounds und Rhythmen verwandeln sich die Lichtobjekte in die strahlenden Protagonist*innen einer Objekt-Musik-Performance, die mit individuellen Stimmen mal für sich sprechen, mal in Kontakt miteinander treten, mal mehrstimmig auftreten. So kommen sie visuell wie akustisch ins Erzählen und eröffnen Licht-Klang-Räume, die zum Eintauchen einladen.

Von und mit: Birk-André Hildebrandt & Valeska Klug (Duo scheinzeitmenschen)
Stella Polaris, Niko Dolle & Sietse Iedema (YENGA)
Outside Eye: Tim Sandweg
Produktionsleitung: Carina Graf
Öffentlichkeitsarbeit: Simone Spelten
Fotos: Sven Neidig
Technik: Pascal Gehrke

Förderer und Kooperationspartner
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, dem NRW KULTURsekretariat, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Stadt Bochum, dem Kulturbüro der Stadt Arnsberg, der Stiftung Pro Bochum, dem Kemnader Kreis sowie der Sparkasse Mitten im Sauerland. In Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen.

Zur Webseite der Scheinzeitmenschen
Zur Instagram Seite von YENGA

Light in concert
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Chasing Grace & Fox, Red
Freitag, 05. Dezember, 20 Uhr

Hört hier den neuen Song „Details“ von Fox, Red:
„Details“ auf Spotify

Chasing Grace verbinden Indie, Folk und Singer-Songwriter-Elemente zu einem Sound, der sowohl bewegt als auch berührt. Dynamisches Gitarrenspiel trifft auf eingängige Melodien und persönliche Texte – immer mit dem Anspruch, eine Atmosphäre zu schaffen, die das Publikum mitnimmt und Raum zum Eintauchen bietet.

Fox, Red ist eine internationale Indie-Band mit Wurzeln in Sheffield (UK), Nordrhein-Westfalen (DE) und Washington State (USA). Entstanden aus der Tattoo-, Punk- und Spoken-Word-Szene begann die Gruppe ursprünglich als Folk/Alt-Country-Duo, bevor sie sich zu einer vollständigen Band entwickelte. Ihre Musik verbindet erzählerische Texte und dunkle Geschichten mit einem atmosphärischen, theatralischen Indie-Sound, der von Post-Punk- und Emo-Einflüssen geprägt ist. Fans von The National, Death Cab for Cutie, Future Islands, Manchester Orchestra und Boygenius werden hier vertraute Klänge wiederfinden. Nach personellen Veränderungen Anfang 2025 und einem gefeierten Auftritt beim Traumzeit Festival an der Seite von Jimmy Eat World, The Notwist und Inhaler arbeitet Fox, Red derzeit an ihrem ersten vollständigen Album. Mit Konzerten in ganz Deutschland und geplanten internationalen Auftritten im Jahr 2026 etabliert sich die Band als eigenständige Stimme in der Indie-Landschaft.

Andre Deutcher – Gitarre / Synthesizer, Thomas Bower – Gitarre / Gesang, Randi Koppl – Bass, Yannik Gordziel – Schlagzeug

Zur Webseite von Chasing Grace
Chasing Grace auf Spotify
Fox, Red auf Spotify

Chasing Grace & Fox, Red
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 22:15 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Soundtrips NRW, Nr. 75
Camille Émaille & Nina Garcia
mit Jan Krause und Simon Camatta
Montag, 08. Dezember, 20 Uhr

Die seit 15 Jahren bestehende Reihe Soundtrips NRW zeigt vielseitige Facetten der improvisierten Musik. Im ersten Teil des Konzertes spielen die tourenden Musikerinnen, Camille Émaille und Nina Garcia, ihr eigenes Programm. In der zweiten Konzerthälfte treffen sie auf Musiker aus NRW – Jan Krause und Simon Camatta.

Nina Garcia, Camille Émaille / Foto (c) StefanTolusso
Simon Camatta, Jan Krause / Foto r. (c) André Symann

Camille Émaille und Nina Garcia kreuzen seit einigen Jahren ihre Wege auf europäischen Bühnen. Nach mehreren Begegnungen im Trio mit Maria Bertel und Arnaud Rivière sowie im Improvisationsensemble Le Un, beschreiten sie nun ihren Weg als Duo. Eine perkussive Gitarre, rückkoppelnde Perkussion: Gemeinsam bauen sie eine Musik, die prägnant, engagiert und tiefgründig ist, alles improvisiert.

Camille Émaille, Perkussionistin aus einem Dorf in der Region Mercantour in den Alpes Maritimes, schloss ihr klassisches Studium an den Konservatorien von Nizza und Straßburg ab, bevor sie an der Musik Akademie in Basel (Schweiz) ihre Fähigkeiten in zeitgenössischer Musik und Improvisation bei Christian Dierstein und Fred Frith vervollkommnete und 2018 ihren Abschluss in Perkussion mit Auszeichnung machte. Da sie ihre künstlerisch-musikalische Praxis als Bestandteile der Welt und des Lebens, als Zellen aller Dinge, unabhängig von einer festen Zeit und einem festen Ort betrachtet, hat sie Projekte „outside the box“ entwickelt. Das Kollektiv #, dessen Organisationsmitglied und Musikerin sie war, produzierte „wilde“ Konzerte an Orten, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen sind, aber eine starke Geschichte und Akustik haben. Im Oktober 2015 organisierte sie die erste Ausgabe des MYOSOTIS-Festivals für freie, traditionelle und experimentelle Musik in einer entweihten ehemaligen Synagoge im Elsass.

Seit 2015 forscht und kreiert Nina Garcia rund um die elektrische Gitarre zwischen improvisierter Musik und Lärm. Ihr Instrumentarium ist auf ein Minimum reduziert: eine Gitarre, ein Pedal, ein Verstärker, mit dem sie Klänge formt und in das Chaos eintaucht, um das Unerhörte hervorzubringen. Bei ihrem Solo „Mariachi“ liegt der Schwerpunkt auf der Geste und der Erforschung des Instruments, seiner Resonanzen, seiner Grenzen, seiner Ausdehnungen, seiner Verunreinigungen, seiner hörbaren Nischen: mit ihm gehen oder gegen es, es eindämmen oder es klingen lassen, es unterstützen oder verletzen. Hier gibt es Rückkopplungen, Knistern, Kurzschlüsse, Stöße, Obertöne, Quietschen und zufällig auch fast perfekte Töne und Akkorde.

Zur Webseite Soundtrips NRW

Soundtrips NRW, Nr 75
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21::30 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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Hyperbolic
Okuda – Camatta – Ostendorf
Donnerstag, 11. Dezember, 20 Uhr

Hyperbolic ist ein wildes neues Trio, das aus dem brodelnden Schmelztiegel der Berliner und NRW-Musikszene hervorgegangen ist – mit den Masterminds Rieko Okuda, Nils Ostendorf und Simon Camatta. Ungezähmte Grooves treffen auf rohe Trompeten-Eruptionen, angetrieben von peitschenden Synthesizer-Läufen, neu abgemischt durch Effektgeräte und Sampler. Ein schweißtreibender psychedelischer Trip mit Anklängen an Don Cherry, den Miles Davis der 70er und Dub-Musik, der durch Körper und Seele geht.

Rieko Okuda: synthesizer, piano
Nils Ostendorf: trumpet, elec. 
Simon Camatta: drums

Hyperbolic auf der Webseite von Simon Camatta

Hyperbolic
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21::30 Uhr, mit Pause. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
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Weihnachtsfrieden
Ein interaktiver Road Trip im Wunderland
Samstag, 13. Dezember, 19 Uhr
Samstag, 13. Dezember, 21 Uhr

Privatdetektiv Rasputin Koslowski ist am Ende. Die Überreste seines lächerlichen Lebens will er diesen Heiligabend im Klo runterspülen. Doch Die schwarze Katze durchkreuzt seinen Weg und beschert ihm einen letzten Auftrag. Auf der Suche nach der ewigen Ruhe beginnt eine Schnitzeljagd durch die stille Nacht, bei der sogar Peter Alexander ausgegraben werden muss… Ihr entscheidet: Glühwein oder Kekse, Einbruch oder Klingelmann, Bockwurst oder Pflicht. Kein Trip in diesem interaktiven Theaterstück st wie der vorherige, weshalb ihr euch gleich zweimal hintereinander ins Abenteuer stürzen könnt.  

Weihnachtsfrieden Tickets:
Deluxe: Doppelvorstellung mit Glühwein-Flatrate: 29,- Euro
Santa Claus: Doppelvorstellung: 18,- Euro
Lebkuchen: Einzelvorstellung mit Glühwein-Flatrate: 22,- Euro
Tannenbaum: Einzelvorstellung: 12,- Euro
Bitte scroll nach unten um deine Ticketvariante zu buchen.

Weihnachtsfrieden
mit Dominik Hertrich und Inga Stück
Text: Dominik Hertrich, Tanja Kiewsky, Inga Stück
Licht & Sound: Christina Binta

Vorstellung 1: Einlass: 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr, Ende ca. 19:45 Uhr
Vorstellung 2: Einlass 20:30 Uhr, Beginn 21:00 Uhr, Ende ca. 21:45 Uhr
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A Christmas Carol
(Dickens)

von UMS’n JIP
Freitag, 19. Dezember, 20 Uhr
Samstag, 20. Dezember, 20 Uhr

Über die Kraft von Güte und Mitgefühl.

A Christmas Carol nach der gleichnamigen Geschichte von Charles Dickens ist ein Musiktheater mit Musik von UMS ´n JIP (Ulrike Mayer-Spohn und Javier Hagen), das von Wolfgang Beuschel inszeniert ist. A Christmas Carol fasst die bekannte Geschichte in einen 80-minütigen musikalischen Klangraum – ein performatives Hörspiel sozusagen – der subversiv Electropop mit experimentellen Sounds vermischt: Morton Feldman und Bronski Beat reichen sich hier die Hand. 
UMS ´n JIP interessieren Grauzonen, Übergänge, Klangräume, die Ambivalenz eines Wortes zwischen Klang und Bedeutung, die Ambivalenz eines Bildes zwischen Erscheinung und Bedeutung, die Gleichzeitigkeit und das Verweben verschiedener Medien.

Wie von Geisterhand geführt interagieren Videoprojektionen, Musik, Gesang und Inszenierung: Footings der Abfallberge Accras, vietnamesischer Kriegsversehrter, aus industriellen Schlachthäusern und amerikanischen Armenvierteln flimmern – man merkt es kaum – rückwärts über Fensteröffnungen, welche an Weihnachtskugeln erinnern, und die geheimnisvoll mit den Klangmixturen des Duos verwoben sind. Analog zu einer fragmentierten Wirklichkeitswahrnehmung erscheinen die Videoprojektionen fragmentiert, und immer durch verschiedene Brillen. Sobald sich in Scrooges Seele die Wende zum Guten abzeichnet, fließen die Bilder – Footings von gefährlichen Schulwegen in Lateinamerika – vorwärts. Es ist im Leben, wenn auch nicht leicht, nie zu spät, um zu lernen und Dinge besser zu machen.

Mit ihren ‚electropop operas‘ ONE, TWO, THREE, FOUR, FIVE, EINER, SANCHO, zahlreichen halbszenischen und performativen Auftragsarbeiten und den Musiktheatern in Zusammenarbeit mit dem CETC am Teatro Colon in Buenos Aires können UMS ´n JIP seit 2007 auf eine jahrelange Erfahrung mit dem Genre zurückblicken. Ihre Arbeiten sind am ehesten dem instrumentalen Theater und dem konzeptuellen Musiktheater zuzuordnen und spielen virtuos und nicht ohne Ironie mit Ästhetiken zwischen Experimentalmusik und Electropop. UMS ´n JIP´s Electropop Operas sind ein unkonventionelles Taschenformat, das künstlerisches High-Tech-Labor und maximale Agilität vereinigt.

Zusammen mit ihrem Hausregisseur Wolfgang Beuschel (Zürich) nehmen sie sich mit A Christmas Carol die phantastische und sozialkritische Erzählung Dickens´ vor und kreieren um die berührende Geschichte ein zauberhaft verträumtes Klanguniversum. Textgrundlage ist ausschließlich das (gekürzte und dramaturgisch verdichtete) englische Original. Die Aufführung wird mit deutschen Untertiteln versehen. Für die Bühne und Visuals zeichnen UMS ´n JIP verantwortlich.

„A Christmas Carol in Prose, Being a Ghost-Story of Christmas“ aus dem Jahre 1843 ist eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens. Sie handelt vom Geldverleiher Ebenezer Scrooge, einem alten, grantigen Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern. A Christmas Carol enthält stark sozialkritische Töne, mit denen Dickens die Missstände im England des 19. Jahrhunderts anprangert. Das wohl größte Vermächtnis seiner Weihnachtsgeschichte ist aber die Botschaft, dass Güte und Mitgefühl für die Mitmenschen zu den höchsten Gütern der Menschheit zählen. Nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.

electropop opera based on the novel
A Christmas Carol by Charles Dickens
English (German subtitles)
2020, world premiere

Original Text: Charles Dickens
Libretto & Music: UMS ´n JIP
Stage Director: Wolfgang Beuschel
Stage & Light Design: UMS ´n JIP
Performers: Ulrike Mayer-Spohn, Javier Hagen

A Christmas Carol
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Ende ca. 21:15 Uhr. Bitte buch dein Ticket über das Reservierungssystem.
Für Reservierungswünsche an der Abendkasse schreib uns bitte eine Mail an follow@rabbithole-theater.de

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